Verhaltensprobleme bei Katzen - Ursachen und Wege zur Abhilfe

Verhaltensprobleme können bei Katzen sehr vielfältig sein und von leichten „Macken“ bis hin zu ernsten Verhaltensauffälligkeiten reichen, die das Zusammenleben mit dem Tier ernsthaft erschweren.

Typische Verhaltensauffälligkeiten bei Katzen: 

Verhaltensprobleme bei Katzen

Kratzen an Türen, Wänden und Tapeten

Es gibt wohl kaum eine Hauskatze auf der Welt, die diese Verhaltensprobleme nicht hat. Bis zu einem bestimmten Grad muss man wohl akzeptieren, dass Katzen nun mal kratzen. Wird es jedoch zu einer Manie und die Katze scheint den halben Tag nichts anderes mehr zu machen, als die Einrichtung zu zerkratzen, kann ein emotionales oder seelisches Problem bei dem Tier die Ursache dafür sein. 

Urinieren in Betten oder auf Sitzmöbel

Katzen sind in der Regel sehr reinliche Tiere und würden wohl kaum in ihr eigenes Körbchen machen oder ihr Geschäft dort erledigen, wo die Nahrungsaufnahme passiert. Deshalb ist es in der Regel kein Zufall, wenn die Katze auf das Sofa oder ins Bett macht. Natürlich kann man das nicht hinnehmen und es ist auch eine wirklich unangenehme Angelegenheit. Eine psychische Störung kann der Auslöser für diese eklige Verhaltensauffälligkeit sein.

Kuscheln und Beißen

Das so genannte Kuscheln-und-Beißen-Syndrom ist für manche Katzenbesitzer derart verstörend, dass manche regelrecht entsetzt über ihre Katze sind, wenn sie sich so verhält. Mitten in Liebkosungen oder währen des Streichelns wird die Katze urplötzlich aggressiv und kratzt und faucht um sich, als ob es kein Halten mehr gäbe. Man glaubt seinen Augen nicht zu trauen und ist froh, wenn man seine Hand rechtzeitig wegziehen konnte. Nicht selten kommt es dabei wirklich zu ernsten Verletzungen, beispielsweise wenn die Katze mit ihren Krallen das Gesicht erreicht.

Ständiges Jaulen und Mauzen

Auch hier ist Augenmaß angebracht: Katzen (insbesondere Kater) haben hin und wieder ihre Phasen, in denen sie besonders viel jaulen und mauzen. Dieses Verhalten ist typisch für Katzen und sollte daher für sich genommen nicht als Problem wahrgenommen werden. Steigert sich die Katze jedoch immer mehr in ihr Jaulen herein und lässt es auch nach Tagen und Wochen nicht nach, sondern wird tendenziell immer schlimmer, spricht einiges für ein psychisches Leiden, das dem Tier zu schaffen macht.

Ständiges Misstrauen und Isolation

Gerade Hauskatzen sind nicht immer besonders gesellige Tiere, manche genießen das Alleinsein und suchen nur manchmal den Kontakt zu ihrer Familie bzw. Herrchen und Frauchen. Dann gibt es wieder Katzen, die können sich nicht genug streicheln lassen und nehmen jeden Neuankömmling sofort für Streicheleinheiten in Beschlag. Zieht sich eine eigentlich gesellige Katze plötzlich oft zurück, isoliert sich und meidet den Kontakt mit anderen Tieren oder Menschen, so kann dieses Verhaltensproblem auf ein seelisches Leiden zurückgehen. Doch muss dies nicht automatisch so sein, auch kranke Tiere oder schwangere Katzen zeigen dieses Verhalten. Ein Besuch beim Tierarzt kann bei der Aufklärung der Ursache helfen.

Zusammenfassung

Viele der beschriebenen Verhaltensprobleme sind bei Katzen demnach mit Augenmaß zu betrachten, nicht immer muss ein psychisches Leiden die Ursache sein. Wenn dies jedoch der Fall ist, dann kann man dieses mit einer Bachblütentherapie wirksam und schonend behandeln.

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Tom Vermeersch

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