Die Psyche von Tieren und Bachblüten haben etwas gemeinsam, was auf den Kern der Lehre von Dr. Bach zurückgeht. Bach suchte nach natürlichen Alternativen zur traditionellen Medizin. So stellte er fest, dass wenn man die emotionalen Ungleichgewichte versteht, welche den Verhaltensproblemen zugrunde liegen, man in der Lage ist, das richtige Mittel zu finden, um das Verhalten zu ändern.
Wie wir Menschen, leiden auch unsere vierbeinigen Freunde unter verschiedenen emotionalen Problemen: Furcht, Ängste, Stress oder Depression. Die Psyche von Tieren kann durch verschiedene äußere Faktoren beeinflusst werden. Jeder muss sich irgendwann im Leben an neue Situationen gewöhnen. In diesem Sinne gleichen sich die Psyche von Tieren und die der Menschen. Manchmal scheint es, als könne sich die Psyche von Tieren quasi über Nacht verändern. Doch wenn man versucht, die Dinge aus der Sicht des Tieres zu verstehen, dann kann man besser nachvollziehen, wie es sich fühlt.
Ein typisches Beispiel für eine auffällige Änderung des Verhaltens bei einem Tier kann man beobachten, wenn ein neues Haustier hinzukommt. Dies kann das bisher alleine im Haushalt lebende Tier verärgern und es fühlt sich eifersüchtig oder eingeschüchtert. Plötzlich bekommt ein anderes Tier die gesamte Aufmerksamkeit und negative Verhaltensmuster entstehen, die das Verhältnis zur Familie beeinträchtigen können. Das „erste“ Tier wird emotional unausgeglichen, von Angst überwältigt sowie Eifersucht und Neid. Bachblüten können helfen, die Gefühle des Tieres wieder ins Gleichgewicht zu bringen und so die Psyche des Tiers zu normalisieren.
Es gibt 38 Bachblüten, die miteinander kombiniert auf emotionale Probleme von Tieren einwirken können. Alternative Therapeuten und Tierärzte nutzen Bachblüten, um bei Tieren die Gefühle wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Schlüsselbereichen der Psyche von Tieren kann durch Bachblüten in folgenden Situationen geholfen werden: erlebter Missbrauch, Probleme beim Trainieren,
Wenn kein körperliches Leiden die Psyche des Tieres beeinflusst, dann kann ein Bachblütentherapeut die emotionale Ursache der Verhaltensänderung bei dem Tier herausfinden. Wichtig ist, vorher einen Tierarzt aufzusuchen um sicherzustellen, dass keine körperliche Erkrankung vorliegt. Erst wenn eine körperliche Ursache ausgeschlossen werden kann, kann man mit der Behandlung durch Bachblüten beginnen.
Einige typische Verhaltensprobleme bei Tieren werden durch die Psyche des Tieres verstärkt, das sind: Besitzgier, übertriebener Beschützerinstinkt, Mangel an Vertrauen und Schwierigkeiten, sich konzentriert neuen Aufgaben zu stellen. Was auch immer das psychische Problem Ihres Tieres ist, ein Bachblütenexperte kann ein geeignetes Mittel zusammenstellen, das hilft, die Ungleichgewichte zu überwinden. Sind die emotionalen Ursachen beseitigt, verschwinden auch die Verhaltensauffälligkeiten. Es empfiehlt sich, die Bachblüten in Wasser aufzulösen und in das Trinken des Tieres zu geben. Langsam und schrittweise wird dann das emotionale Ungleichgewicht behoben, welches den Verhaltensauffälligkeiten zugrunde liegt.
Nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren kommen Bachblüten zur Behandlung von psychischen und emotionalen Problemen zum Einsatz.
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