Aggressionen bei Tieren sind häufig durch seelische oder psychische Leiden bedingt, die man mit Bachblüten behandeln kann. Umgekehrt lässt sich aber nicht automatisch auf ein seelisches Unwohlsein schließen, wenn ein Tier Aggressionen zeigt. Vielmehr ist es so, dass Tiere grundsätzlich mit Verhaltensänderungen reagieren, wenn es ihnen nicht gut geht. Eine Entzündung der Organe oder Beschwerden am Bewegungsapparat können ebenso ursächlich für Aggressionen sein wie seelische Probleme. Hinzu kommt erschwerend noch die Tatsache, dass körperliche Beschwerden sich auch in seelischen Leiden niederschlagen können. In solchen Fällen führt die Behandlung des aggressiven Verhaltens bei dem Tier mit Bachblüten ins Leere, solange die körperliche Ursache nicht behandelt wird.
1. Ist das Tier körperlich vollständig gesund?
2. Tritt das aggressive Verhalten immer plötzlich und unerwartet auf?
3. Richtet sich das aggressive Verhalten auch gegen Bekannte und Familie?
4. Lebt das Tier alleine im Haushalt - oder gibt es noch andere Haustiere?
5. Ist das Tier oft für lange Zeit allein?
Wenn Sie alle diese Fragen mit ja beantworten können, dann sprechen einige Indizien dafür, dass die Aggressionen des Tieres auf seelische bzw. emotionale Probleme zurückzuführen sind. Unser Tipp: Gehen Sie auf Nummer Sicher und suchen Sie eine Tierarzt auf, damit sich dieser ein Bild vom Gesundheitszustands des Tieres machen kann (siehe Punkt 1). Danach kann man sich an einen Bachblüten-Therapeuten wenden, um sich eine geeignete Bachblüten-Mischung erstellen zu lassen.
1. Alter und Lebensumstände des Tieres
2. Charakter und Persönlichkeit des Tieres (dies ist bei Tieren sicher nicht immer besonders einfach, man kann dies aber anhand typischer Verhaltensweisen beschreiben)
3. Symptome und Erscheinungsformen des Leiden
4. Beschreibung der Verhaltensauffälligkeiten (Wann wird das Tier aggressiv? Gegen wen richten sich die Aggressionen? Gibt es bestimmte Zusammenhänge, in denen das aggressive Verhalten verstärkt auftritt?)
Der Bachblüten-Therapeut kann sich mit diesen Angaben ein umfassendes Bild vom Leiden des Tieres machen. Dies ist notwendig, um die Ursachen des aggressiven Verhaltens zu erfahren - denn diese sollen ja anschließend mit Hilfe der Bachblüten-Mischung therapiert werden. Danach wählt der Bachblüten-Therapeut die geeigneten Bachblüten aus und stellt sie in einem bestimmten Mischverhältnis zueinander zusammen. (Falls nur mit einer einzelnen Bachblüte therapiert wird, entfällt dieser Schritt natürlich). Im Anschluss erhält man noch, wie bei jeder anderen Behandlungsmethode auch, Hinweise zur Zusammensetzung der Bachblüten-Mischung sowie ihrer Anwendung und Dosierung. Keinesfalls sollte man diese Angaben auf die leichte Schulter nehmen, immer gibt es Berichte über den mangelnden Erfolg von Bachblüten-Therapien, die in den meisten Fällen auf eine fehlerhafte Anwendung zurückzuführen sind. Typisches Beispiel ist das vorzeige Absetzen der Behandlung bei einem Abklingen der Symptome, obwohl in der Regel eine dreimonatige Behandlungsdauer empfohlen wird. Vermeiden Sie unbedingt diesen Fehler, und Ihr Haustier wird es Ihnen danken. Denn grundsätzlich ist die Behandlung auf Basis von Bachblüten bei seelischen Leiden von Tieren empfehlenswert, das sie wirksam ist und gleichzeitig schonend für den Organismus. Für die Behandlung von aggressivem Verhalten bei Tieren können Bachblüten also durchaus ein geeignetes Mittel sein, je nachdem, wodurch die Aggressionen entstehen.
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